Newsflash

Nächster Erfolg für unseren Nachwuchs!!!

Am vergangenen Spieltag den 09.02.2019 empfing die Mannen der zweiten Mannschaft des TTV Mittelschmalkalden den TTV Viernau II vor heimischer Kulisse. Die Parole für diesen Spieltag wurde vom Mannschaftsführers Alexander Roth klar formuliert. Ein Pflichtpunkt durch ein Unentschieden muss her um im Abstiegskampf weiter voran zu kommen, auch wenn der Tabellen 3. TTV Viernau II als Favorit in das Duell ging. Gespielt wurde im alt bekannten System und es ging mit den Doppel-Konkurrenzen los.

Das Doppel A.Roth/E.Ludwig gegen K.Semineth/M.Hofmann konnten nicht an die letzten Erfolge anknüpfen und musste sich nach fünf Sätzen knapp geschlagen geben.

Ludwig/Roth trafen auf Semineth/Hofmann.Trotz schwieriger Anfangsphase und zu passiver Spielweise fanden die Hausherren immer besser ins Spiel, mussten sich aber schlussendlich unglücklich im 5. Satz geschlagen geben. An Tisch zwei trafen Hüller/Bühner auf Stötzer/Klotzbach. Die zwei Routiniers des TTV Mittelschmalkalden ließen den Gegner wenig Spielraum und siegten verdient mit 3:0. Mit einem Stand von 1:1 ging es in die Einzelrunden. Ludwig konnte sich durch überlegte Spielweise in knappen Sätzen mit 3:0 gegen Hofmann durchsetzen. Hüller kämpfte bis zum Schluss mit vollem Einsatz gegen Semineth. Musste aber dem Gegner am Ende zum 3:2 Erfolg gratulieren. Roth konnte in seinem ersten Einzel von seinem spinvollen Angaben profitieren mit denen der Gegner über das komplette Spiel nicht klar kam. Somit gewann er deutlich mit 3:0 gegen Klotzbach. Bühner fand gegen Stötzer nur schwer ins Spiel und konnte der überlegten und geduldigen Spielweise von Stötzer nur wenig entgegensetzen und verlor folgerichtig mit 0:3. Nach der ersten Einzelrunde stand es 3:3. Und es zeichnete sich bereits ab das es auf jeden Punkt ankommen würde, wollte man sich ein Unentschieden sichern. Ludwig traf in der zweiten Einzelrunde auf Semineth. Dieser fand gegen die leichten aber spinreichen Top-Spin von Ludwig kein Rezept und so musste er den Hausherren bereits nach 3 Sätzen zum Sieg gratulieren. Hüller tat sich streckenweise schwer gegen Hofmann und musste sich abermals nach 5 Sätzen geschlagen geben. Nun war es an Roth die Gastgeber wieder nach vorne zu bringen. Doch gegen Stötzer konnte er nicht seine gewohnte Leistung abrufen. Sein Spiel war zu Statisch und es mangelte an der nötigen Beinarbeit um sich die entscheidenden Bälle zu sichern. Somit verlor er folgerichtig mit 0:3. Somit gingen die Gäste erstmal in Führung. Doch Bühner ließ nicht abreißen. Durch druckvolles und Punktorientiertes Spiel gewann er souverän gegen Klotzbach. Mit dem Stand von 5:5 ging es also in die letzte Einzelrunde. Roth der ab dem Spiel gegen Stötzer zu sehr mit sich haderte konnte heute nicht zu gewohnter Form finden und verlor 0:3 gegen Semineth. Ludwig konnte nach einem sehenswerten Match gegen Stötzer ausgleichen. Die in der Rückrunde ungeschlagene Nummer eins der zweiten Garde konnte sich zum 3:1 von Stötzer gratulieren lassen und wurde von seinem Mannschaftskameraden gefeiert. Hüller setzte sich anschließend klar gegen Klotzbach mit 3:0 durch. Das vorgegebene Ziel war erreicht. Das Unentschieden war mit dem Sieg von Hüller gesichert. Jetzt lag es an Bühner vielleicht sogar die Überraschung zu schaffen. Doch Hofmann ließ nicht wirklich etwas anbrennen und gewann verdient 3:0 gegen Bühner. Somit ging man mit dem Entstand von 7:7 aus diesem Spieltag.

Resümierend muss man sagen, dass dies ein wichtiger Punkt in Richtung Klassenerhalt war, auch wenn vielleicht ein wenig mehr drin gewesen wäre. Aber am Ende zählt vor allem die geschlossene Mannschaftsleistung, wo jeder Einzelne seinen Beitrag an diesem Ergebnis leistete. Wenn auf diesem Niveau weiter agiert werden kann, ist der Klassenerhalt vermutlich nur eine Frage der Zeit. Besonderer Dank gilt Hans Bühner, der für den verletzten Jürgen Rudloff einsprang und ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum Endergebnis leistete.

 

TTV Mittelschmalkalden II: Ludwig (3), Hüller (1,5), Roth (1), Bühner (1,5)

 

Spielbericht

 

(Autor: Alexander Roth, 11.02.2019)