Vom 02.-04.06 stand das 40. Bundesfinale der Minimeisterschaften in Saarbrücken an. Die 9-jährige Romy Fetsch vom TTV Mittelschmalkalden belegte einen guten 10. Platz und ist damit beste Mitteldeutsche Starterin. Felix Barta aus Jena-Zwätzen schnitt ähnlich gut ab und landete am Ende des Erlebniswochenendes auf Rang 9.
Los ging es am Freitagnachmittag nach der Anreise mit der Einkleidung und Begrüßung. Viele Fotos wurden geschossen und rückten die 36 Minis aus 18 Landesverbänden in den Vordergrund, ehe Jie Schöpp (Bundestrainerin Nachwuchs) eine Trainingseinheit leitete.
Am Samstag stand dann die Turniervorrunde an. Romy verlor zum Auftakt knapp gegen die Konkurrentin aus Baden (2:3), legte dann eine Siegesserie hin und gewann drei Spiele in Folge ohne Satzverlust. Das Schlüsselspiel für die vorderen Ränge schlechthin ging über die volle Distanz und musste trotz zwischenzeitlicher hoher Führung an Niedersachsen (2:3) abgegeben werden. Am Ende der Gruppenphase stand am Sonntagmittag eine ausgeglichene Bilanz von 4:4 für die erst ein halbes Jahr trainierende Mittelschmalkalderin. Ein mega Erfolg für die erst junge Nachwuchsabteilung des Vereins war schon der Sieg des Landesfinals ! Das Spiel um Platz 9 ging dann leider deutlich an Schleswig Holstein.
Einen ähnlichen Ergebnisspiegel wies der Zwätzener Starter, Felix Barta, bei den Jungen auf. Er steigerte sich gerade an Tag zwei deutlich und zeigte ansehnliche, lange Ballwechsel und eine enorme Ballsicherheit. Die Gruppenphase beendete er ebenso mit 4:4 Spielen und errang im Platzierungsspiel Rang 9 gegen Hamburg in harten fünf Sätzen.
In der Summe für unseren vergleichsweise kleinen Verband zwei tolle Ergebnisse und ein aufregendes Wochenende für alle mitreisenden beiden Väter und die Vereinstrainer, die ein hervorragendes Thüringer-Team bildeten.
Zum Abschluss stand für alle Kids und deren Begleiter ein Schaukampf zweier Bundesligaprofis, Fan Bo Meng und Chantal Mantz, für die Minis an, bei denen auch die Mini- Siegerin aus Berlin und der Sieger aus Baden mitwirkten. Es folgte noch eine tolle Siegerehrung vor großer Kulisse in der Hermann-Neuberger-Halle, ehe die mehr als dreistündige Heimreise angetreten wurde.
(Autor: Christoph Engelhardt; 10.06.2023)